Veranstaltungen
Vortrag
Di18.00 UHR
DAS soll ein Denkmal sein …? Historische Grünanlagen als Gegenstand der Denkmalpflege
Dr. Jens Beck, Gartendenkmalpfleger
Veranstalter
Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur e.V.
Die Gartendenkmalpflege ist ein noch junges Aufgabengebiet der Denkmalpflege.
Die großen Parkanlagen der Schlösser und Landhäuser, ebenso die Friedhöfe und Volksparke sind bereits seit den 1930er Jahren im Blickfeld von Natur- und Denkmalschutz.
Heute wird das historische Grün in seiner Gesamtheit von den Denkmalämtern begutachtet wie auch betreut. Wann aber wird eine – vielleicht auf den ersten Blick unscheinbare – Grünfläche als Denkmal eingestuft?
Dies und andere Themen wie Klimaveränderung, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Schwierigkeiten und Herausforderungen usw. sind Fragen, die in diesem Vortrag betrachtet und erörtert werden.
Anmeldung bis zum 17.3.2024 bei Karin Geese, Tel. 040 540 7610 oder geese@gartengesellschaft.de
Kontakt
Karin Geese
Zweigsprecherin Hamburg
Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur e.V.
Antilopenstieg 3, 22527 Hamburg
Tel. 040 540 7610
Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur e.V.
Vortrag
Mi19.00 UHR
Prag empfing uns als Verwandte – Familie Mann und die Tschechen
Dr. Peter Lange, Berlin
Veranstalter
Goethe-Gesellschaft Hamburg e.V.
Dr. Peter Lange, Journalist und mehrere Jahre Leiter des ARD-Büros in Prag, hat die Spuren der Familie Mann in Prag und Tschechien sorgfältig recherchiert und ein spannendes Buch geschrieben, für das er den deutsch-tschechischen Journalistenpreis erhielt. In seinem Vortrag wird er der Randnotiz, die die tschechische Staatsbürgerschaft in vielen Biographien der Manns (Thomas, Heinrich, Katja, Klaus, Golo) spielt, den richtigen, ihr zukommenden Platz einräumen und ein sehr spannendes Kapitel der Familie Mann darstellen.
Die Verbindung der Hamburger Goethe-Gesellschaft mit der tschechischen Goethe-Gesellschaft in Prag und dem Prager Literaturhaus deutschsprachiger Autoren besteht nun schon seit vielen Jahren, länger als die Städtepartnerschaft Hamburg-Prag, die seit 1990 existiert. Frau Prof. Alice Stasková und Frau Dr. Barbora Srámková sind uns seit langem als Referenten verbunden.
Kontakt
Dr. Jorge Vega Vilanova
Goethe-Gesellschaft Hamburg e.V.
Mexikoring 9
22297 Hamburg
Goethe-Gesellschaft Hamburg e.V.
Vortrag
Di19.30 UHR
Lemberg, Stadt der verwischten Grenzen
Eine literarische Spurensuche mit Brigitte van Kann
Veranstalter
Jüdischer Salon am Grindel e.V.
Lemberik, wie Lemberg auf jiddisch hieß, war das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der galizischen Juden. Der Schauspieler Alexander Granach erlebte im Lemberger Theater seine künstlerische Erweckung, Martin Buber wuchs hier bei seinen Großeltern auf. Für Joseph Roth, aus dem galizischen Brody stammend, war die Stadt „ein bunter Fleck im Osten Europas“. Alfred Döblin nahm den unversöhnlichen Hass zwischen Polen und Ukrainern wahr, der sich in Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung entlud. Stanislav Lem, Autor meisterhafter Science Fiction-Romane, überlebte die deutsche Besatzung unter falschem Namen. Später in Polen setzte seiner Heimatstadt ein literarisches Denkmal. An das einst pulsierende jüdische Leben in Lemberg erinnert im Stadtbild kaum mehr etwas. Doch in der Literatur ist das reiche jüdische Erbe dieser „Stadt der verwischten Grenzen“ (Joseph Roth) glanzvoll und schmerzlich aufgehoben.
Brigitte van Kann, Autorin und Übersetzerin, hat in den vergangenen Jahren neben Lemberg weitere ukrainische Städte mit reichem jüdischem Erbe besucht und für den Rundfunk und Tageszeitungen über sie geschrieben.
Gastgeberin ist Barbara Guggenheim.
Eintrittspreise:
12 Euro Normalpreis, 8 Euro Freundeskreis-Mitglieder und 5 Euro ermäßigte Karten (nicht barrierefrei zugänglich)
Kontakt
Jüdischer Salon am Grindel e.V.
0176 21 99 82 72
Jüdischer Salon am Grindel e.V.
Vortrag mit Musik
Mo19.00 UHR
A Cold and Broken Hallelujah. Leonard Cohens Ringen mit einem dunklen Gott
Christoph Störmer
Veranstalter
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V.
The Sound of Dialogue. Gemeinsam Zukunft bauen
Programm
- Musik: Miriam Sharoni, Sopran und Heiko Ossig, Gitarre
- Begrüßung: Prof. Dr. Thomas Hoppe, Vorsitzender der GCJZ Hamburg
- Grußworte
- Musik
- Vortrag
- Musik
- Schlusswort: Rien van der Vegt, Geschäftsführer GCJZ Hamburg
Alle Interessierten sind herzlich wilkommen!
Begegnungen bei einem Glas Wasser oder Wein.
Kontakt
Rien van der Vegt
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V.
Palmaille 2
22767 Hamburg
Tel. 0175 88 28 615
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Hamburg e.V.
Workshop
Sa11.00 UHR
VON ANFANG AN! – Wagners Leitmotivtechnik im RING DES NIBELUNGEN
Veranstalter
Klassikkurs "Erstklassisch" in Zusammenarbeit mit dem Richard Wagner-Verband Hamburg e.V.
Referent: Diplomregisseur Volker Wacker, Vorsitzender des Richard Wagner-Verband e.V.
Um Wagners Leitmotivtechnik grundlegend zu verstehen, ist der RING am besten dazu geeignet. Hier entfaltet sich der ganze „Beziehungszauber“, wie Thomas Mann liebevoll diese musikalische Netztechnik nannte. Mann war ein musikalischer Zuhörer par excellence in Sachen Wagner und macht damit klar, wie wichtig es ist, die Leitmotive hörend zu erkennen, sie in Beziehung zu Text und Handlung zu setzen. Genau das werden wir in diesem Workshop tun: Hören, verstehen lernen, um dann in einem weiteren Schritt das Analytische mit dem Sinnlichen der wagnerschen Musik auf ein neues Level zu heben.
Das Orchester bei Wagner ist symphonisch. Die Leitmotive werden z.B. wie die Themen bei Beethoven verarbeitet. Das Orchester wird zu einem wichtigen „Mitwirkenden“; es wird, wie in den großen Romanen, zu einem allwissenden Erzähler.
Im RHEINGOLD, der Exposition zu den nachfolgenden drei Musikdramen, wird alles von Anfang an musikalisch und inhaltlich erzählt. Wagner führt in logischer Reihenfolge die Leitmotive ein. Darum ist das RHEINGOLD für unser Seminar das Richtige: Wir hören, verstehen und erleben diese geniale Musik von Anfang an.
Besprochen werden die ersten beiden Szenen. Arbeitsmaterial (Text, Leitmotivtafeln etc.) wird gestellt und ist in der Gebühr enthalten.
Die Musik steht im Vordergrund, aber auch der gesamttheatralische Zusammenhang wird gewürdigt, indem wir als Videos bedeutende Aufführungen der ersten Szenen anschauen, denn schließlich will Wagner gerade den RING als Gesamtkunstwerk verstanden wissen.
Dieser Seminartag eignet sich für alle, die mit Wagner und seiner Musik noch „fremdeln“. Ein Muss für alle, die grundsätzlich in die Leitmotivtechnik einsteigen wollen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Anmeldung per E-Mail: volkerwackerhr@aol.com
oder telefonisch unter 0172 415 97 39 (AB)
Seminargebühr: 58 €; zahlbar direkt am Veranstaltungstag (kein Vorverkauf über die Oper etc.)
Parkplätze vorhanden, gebührenpflichtig.
U-Bahn Kellinghusenstraße
Kontakt
Volker Wacker
Tel.: 0172 415 97 39 (AB)
Richard Wagner-Verband Hamburg
Chansons
Mi19.00 UHR
Louis Ballarin
Veranstalter
Cluny e.V. Hamburg
Deutsch-Französische Gesellschaft
Société Franco-Allemande
Die englische und französische Sprache, Literatur und Philosophie sind die Leidenschaften von Louis Ballarin, des ehemaligen Gitarristen der französischen Band Maltosh, den es von Paris über Grenoble in den Norden Deutschlands brachte. Hamburg ist seine Wahlheimat, mit seinem Chanson-Programm bringt er uns seine französische mit.
Die Deutsch-Französische Gesellschaft Cluny e.V. lädt zu dieser Soirée ein – mit einem anschließenden Verre de l’amitié, um die deutsch-französische Freundschaft zu feiern!
Eine Veranstaltung der Deutsch-Französischen Gesellschaft Cluny e.V.
Eintritt frei
Verbindliche Anmeldung unter info@cluny.de oder Tel. 040-89709233.
Kontakt
Deutsch-Französische Gesellschaft Cluny e.V. Hamburg
Waitzstraße 31
22607 Hamburg
Tel. 040 89 70 92 33
Cluny e.V. Hamburg
Lesung
Mo18.30 UHR
In den Häusern der Anderen
Karolina Kuszyk
Veranstalter
Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V.
Karolina Kuszyk liest am Montag, dem 19. Februar 2024 um 18.30 Uhr im Warburg-Haus (Heilwigstraße 116) aus ihrem Buch „In den Häusern der Anderen“. Die aus Liegnitz/ Legnica stammende Autorin ist in der ehemals deutschen Stadt aufgewachsen. Sie untersucht das Phänomen “ehemals deutsch”. Sie beobachtet Orte, Gegenstände und Menschen mit Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und Respekt, untersucht ihre Geschichten, verfolgt komplizierte deutsch-polnische Verhältnisse.
Das Buch ist keine wissenschaftliche Studie, sondern ein persönlicher Leitfaden für das Schicksal von ehemals deutsch in ihrer alltäglichen Heimatversion. Basierend auf eigenen Gedanken und Erfahrungen von Menschen, die auf den sogenannten “wiedergewonnenen Gebieten” aufgewachsen sind, untersucht Karolina Kuszyk, was die deutsche Vorkriegsgeschichte dieses Gebiets den heute dort lebenden Polen bedeutet, ob und wie sie reflektiert wird. Diese Reflexion über ehemalige deutsche Gebiete im Nachkriegspolen beginnt mit den in den Häusern zurückgelassenen Alltagsgegenständen wie Geschirr, Bücher, Gemälde und Postkarten. Das Buch ist nicht als sentimentale Reise auf der Suche nach der verlorenen Zeit geeignet, sondern als Auseinandersetzung damit, wie man mit dem Fremden im Eigenen umgeht.
Karolina Kuszyk (Jahrgang 1977) ist Schriftstellerin, Journalistin und Literaturübersetzerin. Sie schreibt und publiziert auf Deutsch und auf Polnisch. Sie war DAAD-Stipendiatin und translator in residence im Übersetzerhaus Looren in der Schweiz, Preisträgerin im „Poetry slam der slawischen Sprachen“ und im Märchenwettbewerb der Zeitschrift Charaktery. Seit 2014 unterrichtet sie literarische Übersetzung und Literaturkritik an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder.
Mit der Unterstützung der Sütterlinstube Hamburg e.V.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Kontakt
Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V.
Berner Heerweg 183
22159 Hamburg
Telefon: + 49 (0) 176 – 79 06 06 82
Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V.
Tagung
Paradoxien des Schützens
18. Tagung der Isa Lohmann-Siems Stiftung
Veranstalter
Isa Lohmann-Siems Stiftung
Die krisenbehaftete Gegenwart erfordert die andauernde Entwicklung und Anpassung von Bewältigungsstrategien. Schützen gilt in diesem Zusammenhang als ein vermeintlich erfolgversprechendes gesellschaftliches Konzept, das uns als Individuen, Gruppen oder ganze Gesellschaften in allen Bereichen des täglichen Lebens begegnet. Stets geht Praktiken und Diskursen des Schützens eine Sorge für oder um etwas voraus, die positive Absichten verfolgt und ethisch motiviertes Handeln initiiert. Für etwas Sorge zu tragen ist verbunden mit Vorstellungen von Vulnerabilität. Gleichzeitig ist die Strategie des Schützens auch mit Verantwortung verbunden und enthält eine gewisse Handlungsaufforderung.
In diesem Spannungsfeld sehr unterschiedlicher Ambitionen und Praktiken des Schützens entstehen nicht selten neue Dynamiken, die das ursprüngliche Schutzvorhaben konterkarieren und, ob intendiert oder nicht, auch Exklusion, Distinktion und Schaden hervorrufen oder befördern. Schützen ist heikel. Schützen kann scheitern. Kurz: Der Akt des Schützens generiert Paradoxien. Die diesjährige Tagung der Isa Lohmann-Siems Stiftung widmet sich den widersprüchlichen und auch kontraproduktiven Aspekten des Schützens, denn Intention und Ergebnis von Schutzvorhaben stehen nicht zwangsläufig in Einklang miteinander. Im Kern können positive und zielgerichtete Prozesse mit dem Anliegen zu schützen und zu erhalten auf unvorhergesehene Weise auch etwas anderes bewirken und sind in vielfacher Weise in Machstrukturen eingebunden. Schützen ist relational und prozessual zu denken und vom historischen und kulturellen Kontext abhängig.
Das diesjährige Projekt der ILS-Stiftung nähert sich der Frage nach Paradoxien des Schützens interdisziplinär aus gegenwartsbezogener und historischer Perspektive. Die vielschichtigen Paradoxien, die mit Formen des Schützens verbunden sind, sollen in ihren sozialen, politischen, rechtlichen, ökonomischen, materiell-technischen, ästhetischen, kulturellen, ökologischen und ethischen Dimensionen und Potentialen diskutiert werden.
Eine Anmeldung zur Tagung ist erforderlich über die Homepage der Stiftung: https://ils-stiftung.de/anmeldung.html
Da die Tagung hybrid konzipiert ist, können Sie auch online teilnehmen. Nach Anmeldung erhalten Sie zeitnah einen Zoom-Link zur Tagung. Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob Sie online oder in Präsenz teilnehmen möchten.
Kontakt
Leena Crasemann
Samantha Lutz
Theresa Müller
Isa Lohmann-Siems Stiftung
Vortrag
Do19.00 UHR
Napoleons Kontinentalsperre und die Handelsstadt Hamburg
PD Dr. Helmut Stubbe da Luz
Veranstalter
Cluny e.V. Hamburg
Deutsch-Französische Gesellschaft
Société Franco-Allemande
Der Staat, der eine Handelsblockade über andere Länder verhängt, darf die Wirksamkeit nicht sehr hoch ansetzen. Unzählige Lücken und Umwege tun sich auf, die Kontrolle stößt an ihre Grenzen.
Zunächst zur unmittelbaren Gegenwart: Was kann über die Auswirkungen der Russlandsanktionen auf die Hamburger Wirtschaft 2023/24 gesagt werden?
Dann aber 200 Jahre zurück zu Napoleons Kontinentalsperre, 1806 gegen das Britische Weltreich verhängt. Den Hansestädten, vor allem Hamburg, kam dabei eine große Bedeutung zu; Ende 1810 wurden sie vom Empire annektiert. Gleichwohl wurde die Handelsblockade hier häufig durchbrochen, teils gar mit Pariser Unterstützung: Kein Staat will im Wirtschaftskrieg seine eigene Wirtschaft ruinieren . . .
Eintritt frei
Verre de l’amitié im Anschluss
Anmeldung per Mail (info@cluny.de) oder Telefon (89 70 92 33) in der Geschäftsstelle.
Kontakt
Deutsch-Französische Gesellschaft Cluny e.V. Hamburg
Waitzstraße 31
22607 Hamburg
Tel. 040 89 70 92 33
Cluny e.V. Hamburg
Lesung
Mi19.00 UHR
Cosima Wagner – Ein widersprüchliches Leben
M.A. Sabine Zurmühl (Wien/Berlin)
Veranstalter
Richard Wagner-Verband Hamburg e.V.
In 33 Annäherungen zeichnet die Autorin Sabine Zurmühl ein differenzierteres Bild der heute vorwiegend mit Antisemitismus und künstlerischem Starrsinn assoziierten Cosima Wagner. Deren langes, sich Skandalen aussetzendes Leben ist mit vielen Brüchen und dem Wechsel der Aufenthalte und Sprachen durchzogen.
Die mit dem Dirigenten Hans von Bülow verheiratete Tochter des Starpianisten Franz Liszt und der französischen Hochadeligen Marie d’Agoult entscheidet sich frei und mutig zum skandalisierten Liebesverhältnis mit Richard Wagner, schützt und stützt den Komponisten bei seinem Weg zur Anerkennung.
Nach Wagners Tod etabliert sie die Bayreuther Festspiele und schreibt damit Theatergeschichte. Mit ihrer Leidenschaft, ihrer Selbständigkeit, ihrer Hartnäckigkeit und ihrer unbeirrbaren Klarheit als Person des öffentlichen Interesses lebte Cosima Wagner ein provokantes und auf ihre Weise selbstbestimmtes Leben jenseits vorgegebener Regeln und Normen.
Karten nur an der Abendkasse (Mitglieder 6 €, Nichtmitglieder 9 €).
Parkplätze vorhanden, gebührenpflichtig.
Kontakt
Volker Wacker
Richard Wagner-Verband Hamburg
Gespräch
Do19.30 UHR
Was bewegt die dritte Generation?
mit Luisa Banki, Alisa Gadas und Lea Wohl von Haselberg
Veranstalter
Jüdischer Salon am Grindel e.V. und Universität Hamburg
Mit dem Verschwinden der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mehr als 75 Jahre nach Zweitem Weltkrieg und Shoah stehen die Enkelinnen und Enkel vor großen Herausforderungen. Zwischen der Verpflichtung gegenüber historischen Tatsachen und dem Bewusstsein der zunehmende Medialisierung von Erinnerung sucht die sogenannte „dritte Generation“ nach neuen Umgangs- und Ausdrucksweisen und nach einer eigenen Stimme. Wie diese Positionierungen auf der Schwelle zwischen Vergangenheit und Zukunft aussehen können, ist das Thema dieses Abends. Das Podium versammelt Perspektiven aus Literatur- und Filmwissenschaft sowie psychosozialer Arbeit. Zudem werden sich einige Überraschungsgäste in kurzen Videostatements zu Wort melden.
Luisa Banki ist Literaturwissenschaftlerin an der Bergischen Universität Wuppertal. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören u.a. jüdische Literaturen der Moderne und der Gegenwart, Shoah-, Erinnerungs- und Exilliteratur. Seit 2020 leitet sie das DFG-Netzwerk 3G. Positionen der dritten Generation.
Alisa Gadas ist Historikerin und arbeitet seit 2018 in verschiedenen Projekten für AMCHA Deutschland. Sie arbeitet unter anderem als Guide für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und studiert gerade im Master Holocaust Studies an der Universität Haifa.
Lea Wohl von Haselberg ist Film- und Medienwissenschaftlerin an der Filmuniversität Babelsberg KONRADWOLF. Sie leitet mehrere Forschungsprojekte zur (deutsch-)jüdischen Filmgeschichte und ist Mitglied im DFG-Netzwerk 3G. Positionen der dritten Generation.
Gastgeber ist Sebastian Schirrmeister, Literaturwissenschaftler und ebenfalls Mitglied im DFG-Netzwerk 3G. Positionen der dritten Generation.
Mit freundlicher Unterstützung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Eintrittspreise:
12 Euro Normalpreis, 8 Euro Freundeskreis-Mitglieder und 5 Euro ermäßigte Karten (nicht barrierefrei zugänglich)
Kontakt & Karten:
info@salonamgrindel.de
0176 21 99 82 72
Kontakt
Jüdischer Salon am Grindel e.V.
0176 21 99 82 72
Jüdischer Salon am Grindel e.V. / Universität Hamburg
Vortrag
Di19.00 UHR
Dämonenkraft. Heimsuchungen (in) der Moderne
Martina Wagner-Egelhaaf, Universität Münster
Veranstalter
DFG-Kolleg-Forschungsgruppe »Imaginarien der Kraft« und Warburg-Haus
Im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema 2023 »Dynamiken der Form«.
Martina Wagner-Egelhaaf ist Professorin an der Universität Münster, wo sie den Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der Moderne und Gegenwartsliteratur innehat. Ihre Forschungsschwerpunkte gelten dabei u.a. der Literaturtheorie und allgemeinen Literaturwissenschaft, Rhetorik, der Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft, den Wechselwirkungen von Literatur, Religion und Politik, Formen der Autobiografie und Autofiktion sowie dem Verhältnis von Literatur und Recht. Nach ihrer Promotion in Neuerer deutscher Literatur an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen habilitierte sie in Neuerer deutscher Literatur und Allgemeiner Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. 1995-1998 lehrte sie als Professorin an der Ruhr-Universität Bochum, seit 1998 ist sie Professorin an der WWU Münster, zuletzt u.a. Principal Investigator im Exzellenzcluster Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation. Zahlreiche Fellowships und Gastprofessuren führten sie ins Ausland, u.a. an die University of Washington in Seattle, die Washington University in St. Louis, an die Nationale Mirzo-Ulugbek-Universität Taschkent (Usbekistan), an die Xi’an International Studies University (China) und die University of Kansas in Lawrence.
Der Vortrag wurde durch das Team des DL-Büros der Fakultät für Geisteswissenschaften aufgezeichnet und steht auf der UHH-eigenen Plattform Lecture2Go bereit.
Kontakt
Universität Hamburg
DFG-Kolleg-Forschungsgruppe
»Imaginarien der Kraft«
Gorch-Fock-Wall 5-7
20354 Hamburg
Tel.: +49 40 42838-6386
DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Imaginarien der Kraft“ / Dynamiken der Form / Warburg-Haus
Szenische Lesung
Mi19.00 UHR
Lebensabend – Lust und Frust im Altenheim
Eine geriatrische Komödie nach B.S. Johnson
Veranstalter
Götz Bolten und Marion Gretchen Schmitz
Textfassung und Leitung: Götz Bolten und Marion Gretchen Schmitz
Mit: Sieglinde Gerloff, Ingeborg Kallweit, Delef Heydorn, Peter Markhoff, Marion Gretchen Schmitz
Während eines geselligen Nachmittags, den eine Heimleiterin arrangiert hat, gerät das Programm etwas außer Kontrolle. Die vier Teilnehmer:innen verwischen laut denkend und redend Gegenwart und Vergangenheit. Biographien werden erinnert. Die Ordnung des Heimes, vertreten durch seine Leiterin, engt die Bewohner zwar ein, sie bewahren dennoch eine eigene, unangepasste Denk- und Lebensweise …
Gefördert vom Bezirksamt Nord der Freien und Hansestadt Hamburg.
Eintritt: 18,00 € Abendkasse
Kontakt
Marion Gretchen Schmitz
Vortrag
Di19.00 UHR
Rubens’ Weltenbrand: Imaginarien der Apokalypse, um 1620
Christine Göttler, Universität Bern
Veranstalter
DFG-Kolleg-Forschungsgruppe »Imaginarien der Kraft« und Warburg-Haus
Im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema 2023 »Dynamiken der Form«.
Christine Göttler ist Kunsthistorikerin und emeritierte Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Bern, wo sie bis 2018 Direktorin der Abteilung Kunstgeschichte der Neuzeit war. Ihr besonderes Interesse gilt den Schnittstellen von Kunst, Religion und Wissenschaft in der Frühen Neuzeit. Vor ihrer Berufung an die Universität Bern war sie Professor und Chair of Art History an der University of Washington, Seattle (1998–2009), und lehrte auch an den Universitäten Zürich, der FU Berlin und am Warburg Institute, London. Sie promovierte an der Universität Zürich und habilitierte an der FU Berlin, und war u.a. fellow des Netherlands Institute for Advanced Study, der Huntington Library (Los Angeles), des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften (Wien), des Centre for Advanced Study in the Visual Arts (Washington, D.C.), des J. Paul Getty Research Institute (Los Angeles), der New York Public Library, der Newberry Library (Chicago, IL), der Villa I Tatti (Florenz) und der Herzog August Bibliothek Bibliothek (Wolfenbüttel).
Der Vortrag wurde durch das Team des eLearning-Büros der Fakultät für Geisteswissenschaften aufgezeichnet und steht auf der UHH-eigenen Plattform Lecture2Go bereit.
Kontakt
Universität Hamburg
DFG-Kolleg-Forschungsgruppe
»Imaginarien der Kraft«
Gorch-Fock-Wall 5-7
20354 Hamburg
Tel.: +49 40 42838-6386
DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Imaginarien der Kraft“ / Dynamiken der Form / Warburg-Haus
Vortrag
Mo19.00 UHR
Alberti – Dürer – Michelangelo. Künstlerselbstbildnisse vor dem Zeitalter des Subjekts
Valeska von Rosen - Wissenschaftspreisträgerin der Aby-Warburg-Stiftung 2023 und siebte Trägerin der Martin Warnke-Medaille
Veranstalter
Universität Hamburg und Aby-Warburg-Stiftung
Valeska von Rosen ist Trägerin der Martin Warnke-Medaille und des Wissenschaftspreises der Aby-Warburg-Stiftung 2023.
Zur Erinnerung an Martin Warnke finden die Verleihung und der Festvortrag an seinem vierten Todestag statt.
Die Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, Senatorin Katharina Fegebank, wird in ihrer Funktion als Vorsitzende der Aby-Warburg-Stiftung das Grußwort sprechen. Der Präsident der Universität Hamburg, Prof. Dr. Hauke Heekeren, hält die Laudatio und überreicht die Martin Warnke-Medaille.
Valeska von Rosen (*1968 in Berlin) ist Inhaberin des Lehrstuhls für Kunstgeschichte der Neuzeit bis zur frühen Moderne an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie lehrte zuvor u.a. an der Ruhr-Universität Bochum sowie den Universitäten Jena und Potsdam. Forschungsaufenthalte führten sie an das Wissenschaftskolleg zu Berlin (Institute for Advanced Study), die Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom) und das Internationale Morphomata-Kolleg der Universität zu Köln. Gefördert wurde sie durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Gerda-Henkel- und die VW-Stiftung (opus magnum).
Zu ihren wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Mimesis und Selbstbezüglichkeit in Werken Tizians (2001), Caravaggio und die Grenzen des Darstellbaren (2009), Verhandlungen in Utrecht. Ter Brugghen und die religiöse Bildsprache in den Niederlanden (2015). Als (Mit-)Herausgeberin publizierte sie über den »Stummen Diskurs der Bilder« (2003), Erosionen der Rhetorik (2012), Poiesis. Praktiken der Kreativität (2013), Amor sacro e profano (2013), über Giovanni Pietro Belloris Vita Caravaggios (2018), Multiple Epochisierungen (2021) und Gattungsmischungen – Hybridisierungen – Amalgamierungen (2022).
Kontakt
Eva Landmann
Warburg-Haus
Tel.: +49 40 42838 6148
Aby-Warburg-Stiftung / Dynamiken der Form / Martin Warnke-Medaille / Universität Hamburg / Wissenschaftspreis
Workshop
Form und Funktion der Philosophie Ernst Cassirers
Workshop zum 100-jährigen Jubiläum der Philosophie der symbolischen Formen
Veranstalter
Daniel Koenig, Heike Koenig, Tim Schmidt und Tim-Florian Steinbach
Bergische Universität Wuppertal
Vor 100 Jahren erschien der erste Band der Philosophie der symbolischen Formen Ernst Cassirers, eines der meistdiskutierten Werke des 20. Jahrhunderts. Eigenen Angaben zufolge wurde Cassirers kulturphilosophisches Hauptwerk durch einen Besuch der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg inspiriert: Anhand vielfältigen Materials analysiert Cassirer die menschlichen Ausdrucksphänomene und Produktionsweisen und hat damit wichtige Impulse für aktuelle Forschungen im Bereich der Kulturphilosophie sowie der Cultural Studies gegeben. 100 Jahre später lässt sich die Frage stellen, was uns die Philosophie der symbolischen Formen heute noch zu sagen hat. Was ist es, das uns an dieser Art des Philosophierens bis heute fasziniert und wie lässt sich der Geist der Philosophie der symbolischen Formen für die Gegenwart fruchtbar machen?
Im Zentrum des Nachwuchs-Workshops, der vom 7.-8. Dezember 2023 im Warburg-Haus in Hamburg stattfindet, steht die Frage nach Form und Funktion des Philosophierens selbst, die sich in der Systematik der Philosophie der symbolischen Formen verkörpern, und inwiefern diese Systematik eine fruchtbare Heuristik bzw. Methode für ein zeitgenössisches Philosophieren bereitstellt.
Kontakt
Bergische Universität Wuppertal
Ausstellung
Ausstellung im Lesesaal: Warburgs Modelle. Gebäude als Bilderfahrzeuge
Kuratiert von Mari Lending und Tim Anstey, Oslo School of Architecture and Design
Veranstalter
Warburg-Haus, Oslo School of Architecture and Design (AHO), The Warburg Institute und Universität Hamburg
Wanderausstellung zu den »intellektuellen« Architekturen Aby Warburgs, kuratiert von Mari Lending und Tim Anstey.
Eine Kooperation des Warburg-Hauses, der Oslo School of Architecture and Design (AHO) und The Warburg Institute, London.
Book Launch und Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 30. November 2023, 19.00 Uhr
Öffnungszeiten der Ausstellung: Freitag–Sonntag, 10.00 bis 17.00 Uhr
Curator’s Exhibition Lecture & Tour: Freitag, 1. Dezember 2023, 11.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr
Kontakt
Eva Landmann
Warburg-Haus
Tel.: +49 40 42838 6148
Dynamiken der Form / Oslo School of Architecture and Design (AHO) / The Warburg Institute / Universität Hamburg / Warburg-Haus
Ausstellungseröffnung
Do19.00 UHR
Book Launch: Warburg Models. Buildings as Bilderfahrzeuge
Mit Mari Lending und Tim Anstey, Oslo School of Architecture and Design, Uwe Fleckner, Warburg-Haus, Bill Sherman, The Warburg Institute und Nicola von Velsen, Hatje Cantz Verlag
Veranstalter
Warburg-Haus, Oslo School of Architecture and Design (AHO) und The Warburg Institute
Denkräume – eine Architektur der Gedanken
Im Denken Aby Warburgs und seines Kreises spielte die Architektur eine besondere Rolle. 1926 wurde ein eigens für die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg entworfenes Gebäude fertiggestellt und nur kurze Zeit später war Warburg maßgeblich an der radikalen Transformation eines stillgelegten Wasserturms in ein Planetarium für Hamburg beteiligt. Auch nach der Emigration des Warburg-Instituts nach London 1933 setzte sich dieses Muster der architektonischen Auftragsvergabe in der Zusammenarbeit mit der Avantgarde-Gruppe Tecton und schließlich 1958 im Bau des heutigen Gebäudes der Bibliothek am Woburn Square in Bloomsbury fort. Warburg Models. Buildings as Bilderfahrzeuge geht dieser Geschichte nach und zeigt anhand von Archivfotos, Architekturzeichnungen und einer Reihe von Architekturmodellen, wie die Gelehrten um Warburg eine Verbindung zwischen ihrer eigenen Aneignung und Ausgestaltung des architektonischen Raums sowie zu ihren gemeinsamen Vorstellungen von intellektueller Ordnung und kulturellem Fortleben herstellten.
Mari Lending und Tim Anstey sind Professoren an der Oslo School of Architecture and Design. Ihr Seminar zum Verhältnis von Warburg-Schule und Architektur auf der Grundlage von Archivmaterial hat sich – nicht zuletzt wegen der engagierten Beteiligung der modellbauenden Studierenden – zu einem Ausstellungs- und Buchprojekt weiterentwickelt.
Kontakt
Eva Landmann
Warburg-Haus
Tel.: +49 40 42838 6148
Dynamiken der Form / Oslo School of Architecture and Design (AHO) / The Warburg Institute / Warburg-Haus
Vortrag
Di19.00 UHR
»Protest Etikette«. Ethnologische Perspektiven auf Verhaltensregeln in sozialen Bewegungen
Thomas G. Kirsch, Universität Konstanz
Veranstalter
Universität Hamburg und Warburg-Haus
Im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema 2023 »Dynamiken der Form«.
Der Vortrag beschäftigt sich mit Handlungsanleitungen und Debatten in gegenwärtigen sozialen Bewegungen zu der Frage, durch welchen Verhaltenskodex sich das öffentlich sichtbare Engagement von Mitgliedern dieser Bewegungen, beispielsweise während Straßendemonstrationen, idealerweise auszeichnen sollte. Dabei geht es vor allem um Konstellationen, in denen solche Verhaltenskodizes mit anderen politischen bzw. ethischen Prämissen in Konflikt geraten, wie dies etwa bei Kontroversen um die Teilnahme ›weißer‹ Aktivist:innen an Protestaktionen der Black Lives Matter-Bewegung der Fall ist: sollte es ihnen erlaubt sein, in den Mahnruf des Slogans »I can’t breath« einzustimmen oder wäre dies eine ihnen nicht zustehende (kulturelle) Aneignung?
Thomas G. Kirsch ist Professor für Ethnologie und Kulturanthropologie (W3) am Fachbereich Geschichte und Soziologie der Universität Konstanz. Nach seiner Promotion im Fach Ethnologie an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) im Jahr 2002 lehrte er am Institut für Ethnologie und Philosophie in Halle (Saale) und am Department of Anthropology des Goldsmiths College (University of London) bevor er im Jahr 2009 den Ruf an die Universität Konstanz erhielt.
Kontakt
Eva Landmann
Warburg-Haus
Tel.: +49 40 42838 6148
Dynamiken der Form / Universität Hamburg / Warburg-Haus
Vortrag
Mo19.00 UHR
Wagners Antisemitismus
Prof. Dr. Dr. h.c. Udo Bermbach (Ehrenmitglied des Richard Wagner-Verbands Hamburg)
Veranstalter
Richard Wagner-Verband e.V.
Wagners Antisemitismus ist nicht in sich konsistent. Er schwankt zwischen verschiedenen Polen. Zentral ist die Schrift „Das Judenthum in der Musik“. Dazu folgende Überlegungen: Die Juden sind nicht Wagners generelle Feinde, sie sind es vor allem in kultureller Hinsicht (ästhetischer Antisemitismus).
Erlösung der Juden ist auch notwendig für die Deutschen (Schluss von Wagners Essay).
Praktisches Verhalten Wagners (und seines Kreises) gegenüber den Juden, dargestellt am Beispiel des Dirigenten Hermann Levi, der die Uraufführung von PARSIFAL im Festspielhaus leitete.
Ein letzter Aspekt: Die Bedeutung Wagners für den deutschen Antisemitismus / Hitler.
Gebührenpflichtige Parkplätze vorhanden.
Karten: Nur an der Abendkasse (Mitglieder 6 €, Nichtmitglieder 9 €).
Kontakt
Volker Wacker
Richard Wagner-Verband Hamburg
Richard Wagner-Verband Hamburg