Tagebuch
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Altonaer Museum: Lost Homes / To Forget Beautiful Things. Hila Laviv
Hila Laviv, Installation in den Bauernstuben, Altonaer Museum
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Hila Laviv
Foto courtesy Altonaer Museum
Im Dialog: Warburg-Haus und Altonaer Museum. Dialogführung zur Ausstellung »Lost Homes / To Forget Beautiful Things« – Hila Laviv
Mittwoch, 15. Mai 2024. Mit Hila Laviv, Tel Aviv, Anja Dauschek, Direktorin Altonaer Museum, und Benjamin Fellmann
Im Rahmen des Schwerpunktthemas 2024 »Dynamiken der Form II« luden das Warburg-Haus und das Altonaer Museum am Mittwoch, 15. Mai 2024, um 17.00 Uhr sehr herzlich ein zu einer Dialogführung nach Museumsschluss in der Ausstellung
Lost Homes/To Forget Beautiful Things: Eine künstlerische Intervention von Hila Laviv im Altonaer Museum (28.02.–22.07.2024)
mit
Hila Laviv, Tel Aviv
Anja Dauschek, Direktorin Altonaer Museum
Benjamin Fellmann, Warburg-Haus
Sprachen: Englisch und Deutsch.
Treffpunkt: Altonaer Museum, Museumsstrasse 23, Eingangshalle. Kosten: Museumseintritt
Teilnahme begrenzt, max. 25 Personen, bitte anmelden per Mail oder Telefon (040/42838-6148) bei Frau Eva Landmann: eva.landmann@uni-hamburg.de
Mit der Intervention der israelischen Künstlerin werden Geschichte und Gegenwart auf zwei Ebenen verknüpft. Hila Laviv hinterfragt die Themen Heimat und Heimatverlust. Sie nutzt ausgewählte Objekte des Altonaer Museums für ihre Intervention in den dortigen Bauernstuben und im Bauernhaus-Modellsaal, ein Ensemble, das seit über 100 Jahren ein besonderer Bestandteil der Sammlung ist. Eine Spende der Altonaer Familie Warburg ermöglichte Anfang des vergangenen Jahrhunderts die Herstellung der detailgetreuen Bauernhausmodelle.
Ausgangs- und Bezugspunkt der Arbeiten von Hila Laviv, die 2018 im Rahmen der Ausstellung und Performance »Sommerhaus-Cutout« auch im elliptischen Lesesaal des Warburg-Haus zu sehen waren, sind die Kindheitserinnerungen an Hamburg und Blankenese ihrer Großmutter Charlotte Esther Shalmon Warburg (1922–2021), die 1939 mit ihren Eltern Anna und Fritz Warburg nach Schweden fliehen musste und später in Israel lebte. Über die künstlerische und gleichzeitig persönlich geprägte zeitgenössische Intervention in einem historischen Rahmen, der von der nationalkonservativen »Heimatschutzbewegung« der 1920er-Jahre geprägt ist, setzt sich das Museum selbst auch mit seiner Geschichte im Nationalsozialismus auseinander. Während der Mäzen Albert Warburg bereits 1919 starb, wurden seine Frau Gerta und die drei Töchter Opfer des NS-Regimes. Gerta und Tochter Betty wurden 1943 in Sobibor ermordet, die beiden Töchter Ada und Helene überlebten die Lager. Ihr Beitrag wurde bisher im Museum nicht erwähnt, ihre Geschichte wird jedoch in der zeitgleich präsentierten Sonderausstellung Glauben und glauben lassen (bis 17. Juli 2024) erzählt.
Dynamiken der Form II
![Online: Vortrag des Aby-Warburg-Stiftungsprofessors 2024, Rafael Cardoso](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2024/05/a240514_WH_RaCa_3132.jpg)
Online: Vortrag des Aby-Warburg-Stiftungsprofessors 2024, Rafael Cardoso
»Borrowed Forms, Singular Meanings: Rethinking 19th Century Art from Brazil«
Im Namen ihrer Vorsitzenden Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, lud die Aby-Warburg-Stiftung am Dienstag, 14. Mai sehr herzlich ein zum Vortrag des Stiftungsprofessors 2024, Rafael Cardoso, und einem anschließenden Empfang. Rafael Cardoso sprach zu:…
Dynamiken der Form II / Publikationen / Warburg-Professur
![Filmprojektion und Podiumsdiskussion](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2024/04/Beijing-Bicycle_b.jpg)
Filmprojektion und Podiumsdiskussion
Samstag, 11. Mai 2024. Beijing Bicycle - Leben und Nachleben eines Filmklassikers. In Kooperation mit dem Chinese Film Festival Hamburg und der China Academy of Art, Hangzhou
Die Aby-Warburg-Stiftung lud in Kooperation mit dem Chinese Film Festival Hamburg und der China Academy of Art, Hangzhou, am Samstag, 11. Mai, um 18.00 Uhr sehr herzlich ein zu einer Filmprojektion und einer Podiumsdiskussion: Beijing Bicycle – Leben und Nachleben eines…
Dynamiken der Form II
![Film im Lesesaal: Die Amitié. Ein Netzwerkfilm. Filmgespräch mit Ute Holl, Peter Ott und Benjamin Fellmann](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2024/04/Die_Amitie_web.jpg)
Film im Lesesaal: Die Amitié. Ein Netzwerkfilm. Filmgespräch mit Ute Holl, Peter Ott und Benjamin Fellmann
Montag + Dienstag 6./7. Mai 2024. Eine Kooperation mit »Flexibles Flimmern« und dem Kollektiv Amitié
Im Rahmen des Jahresprogramms Dynamiken der Form II zeigte das Warburg-Haus in Kooperation mit »Flexibles Flimmern – Das mobile Kino« den neuen Film des Kollektivs Amitié, produziert von Ute Holl und Peter Ott: Die Amitié. Agnieszka aus Polen kommt nach Lübeck zur Pflege eines älteren…
Dynamiken der Form II
![Dynamiken der Form II](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2023/04/160307-Warburg-Haus_61E6924-22Mp-Foto-UHH_RRZ_MCC_Mentz59F2.jpg)
Dynamiken der Form II
Schwerpunktthema 2024
2024 wird das 2023 begonnene zweijährige Schwerpunktthema »Dynamiken der Form« fortgesetzt. Es lädt in vielseitigen Fragestellungen und Perspektiven dazu ein, sowohl theoretische Traditionen der Formreflexion infrage zu stellen, als auch konkrete künstlerische und kulturelle (Un-)Formen zu…
Dynamiken der Form II