Veranstaltungen
Podiumsdiskussion
Di. 18:00 UHR
Hamburger Ruderinnen in der NS-Zeit
Dialog zwischen Jung & Alt
Veranstalter
Hamburger Ruderinnen-Club von 1925 e.V.
Der Hamburger Ruderinnen-Club von 1925 hat seine Geschichte im Nationalsozialismus wissenschaftlich aufarbeiten lassen.
Die Ergebnisse werfen Fragen auf, die weit über den Verein hinausgehen – und betreffen uns alle:
Wie gehen wir mit dieser Vergangenheit um? Was bedeutet sie für die Gegenwart? Und wie sprechen unterschiedliche Generationen darüber?
Wir laden ein zum offenen Dialog – zwischen Jung und Alt, mit Expertinnen und Engagierten, innerhalb und außerhalb des Vereins.
Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Empfang und persönlichen Gesprächen ein.
Infos und Anmeldung unter Studie@hamburger-ruderinnen.de (Eine Anmeldung muss nicht vorab erfolgen, wäre zwecks besserer Planbarkeit freundlich.)
Kontakt
Hamburger Ruderinnen-Club von 1925 e.V.
Isekai 11 a
20249 Hamburg
Buchpräsentation
Do. 19:00 UHR
Zeitreise durch Deutschland. 1945–1990
Eine bebilderte Präsentation mit den Autoren Ortwin Pelc und Gerhard Richter
Veranstalter
Ellert & Richter Verlag
Bilder prägen unsere Erinnerungen und erzeugen visuelle Geschichte. Auch die Geschichte Deutschlands seit 1945 erhält durch Bilder von Personen und Ereignissen ihren einzigartigen Charakter. Das neue Buch „Zeitreise durch Deutschland 1945–1990“ bietet anhand ausgewählter Fotografien u. a. aus Politik und Kultur, Architektur und Sport einen umfassenden Einblick in die facettenreiche Entwicklung der Bundesrepublik und der DDR mit bewegenden Momenten und Ereignissen, die unser Leben beeinflussten: Von der Befreiung durch die Alliierten 1945 und die Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 über das Alltagsleben im Wirtschaftswunder, den Bau der Mauer 1961, die Jugendproteste der 1960er und 1970er Jahre bis zur Wiedervereinigung 1990.
Anhand einer Auswahl aus den mehr als 400 Bildern des Buches berichtet an diesem Abend der Politologe und Verleger Gerhard Richter von den Geschichten hinter den Fotos, und der Historiker Ortwin Pelc ordnet diese historisch ein.
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten über: presse@ellert-richter.de
Pressekontakt für Rezensionsexemplare und Interviews: Raphael Iwanczuk | iwanczuk@ellert-richter.de | 040 / 398477-15
Kontakt
Ellert & Richter Verlag
Borselstraße 16 C
22765 Hamburg
Fon: 040-398477-15
Ellert & Richter Verlag GmbH
Tagung
19. Tagung zur Genossenschaftsgeschichte
Internationales Jahr der Genossenschaften 2025: Wir feiern Genossenschaften
Veranstalter
Heinrich Kaufmann Stiftung, Stiftung Genossenschaftliches Informationszentrum (GIZ), Adolph von Elm Institut für Genossenschaftsgeschichte e.V., Universität Hamburg, Historisches Seminar, Arbeitsstelle für Genossenschaftsgeschichte, Stiftung Genossenschaftliches Archiv, Historiker-Genossenschaft eG, Forschungsverein Entwicklung und Geschichte der Konsumgenossenschaften
Eine verbindliche Anmeldung für den gemeinsamen Restaurantbesuch zum Selbstkostenpreis ist erforderlich.
Teilnahmebeitrag: 20,- Euro, Studierende 10,- Euro
Anmeldung zur Tagung über folgenden Link:
Kontakt
Historiker-Genossenschaft eG
Dr. Holger Martens
Besenbinderhof 60
20097 Hamburg
Telefon +49 172 167 92 96
Fachbereich Geschichte / Universität Hamburg
Vortrag
Di. 19:00 UHR
Der liebe Gott und die Details
Erhard Schüttpelz, Universität Siegen – Wissenschaftspreisträger der Aby-Warburg-Stiftung 2025
Veranstalter
Aby-Warburg-Stiftung
Die Aby-Warburg-Stiftung verleiht Erhard Schüttpelz ihren Wissenschaftspreis 2025.
Erhard Schüttpelz, geboren 1961 in Haldern (jetzt Rees), studierte in Hannover, Exeter, Bonn, Köln und Oxford (St. Johns) und promovierte 1994 an der Universität Bonn. 1994/95 war er Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der Columbia University, New York. 1996 bis 1998 war er Postdoktorand am DFG-Graduiertenkolleg Theorie der Literatur und Kommunikation der Universität Konstanz; 1998 bis 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter zur Vorbereitung und dann am Sonderforschungsbereich Medien und kulturelle Kommunikation der Universitäten Köln, Bonn und Aachen. Seine Habilitation erfolgte 2003 an der Universität Konstanz, dort war er von 2003 bis 2005 Wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsstelle Kulturtheorie und Theorie des Politischen Imaginären aus den Mitteln des Leibniz-Preises für Albrecht Koschorke. 2005 war er Fellow am IFK (Wien). Seit 2005 ist er Professor für Medientheorie an der Universität Siegen. Hauptantragsteller des DFG-Graduiertenkollegs Locating Media und des Sonderforschungsbereichs Medien der Kooperation. 2012-2016 Gewähltes Mitglied des Fachkollegiums 103 der DFG, 2018-2022 Mitglied des Hochschulrats der Universität Siegen. Daneben hatte er Fellowships in Weimar, Konstanz, Berlin (FU), Münster und am Center for Advanced Studies – Erlangen.
Seine Interessen sind philologischer und kulturwissenschaftlicher Natur. Sie führten ihn zuerst von der strukturalistischen Literaturtheorie zur Sprachtheorie der rhetorischen Figuren, voller Sympathie für unmögliche Synthesen, die den Graben zwischen kontinentaler und analytischer Philosophie hätten zuschütten können, für Grenzgänger quer zu den Disziplinen, für Wissenschaftsgeschichte der Humanities nach Maßgabe der Science and Technology Studies, und für Figuren des Übergangs, Grenzobjekte, Trickster, Störungen, Bilder. Seine Heimat fand er in der zwischenzeitlich entstandenen deutschen Medienwissenschaft – von der er sagt sie sei »ein Fach das ich weder hätte studieren noch mir besser hätte ausdenken können, um meinem Interesse an Kooperationsmöglichkeiten nachzugehen«.
Kontakt
Eva Landmann
Warburg-Haus
Tel.: +49 40 42838 6148
Aby-Warburg-Stiftung / Der »Mythos« und seine politischen Formen / Wissenschaftspreis
Kooperationsveranstaltung
Do. 17:30 UHR
Mythen und mythisches Denken der Alten Meister: Politische Formen in der Kunstgeschichte. Dialog-Führung in der Hamburger Kunsthalle
Mit Sandra Pisot, Sammlungsleiterin Alte Meister, und Benjamin Fellmann
Veranstalter
Hamburger Kunsthalle und Warburg-Haus
Kooperationsveranstaltung im Rahmen des Schwerpunktthemas 2025 »Der ›Mythos‹ und seine politischen Formen«.
Dialog und Diskussion in der Sammlung Alte Meister
Sandra Pisot, Hamburger Kunsthalle, Sammlungsleiterin Alte Meister
Benjamin Fellmann, Warburg-Haus
Treffpunkt: Foyer der Kunsthalle. Kosten: Museumseintritt
Teilnehmerzahl begrenzt – bitte anmelden: veranstaltung@hamburger-kunsthalle.de
Mythos und Kunst sind zwei der grundlegenden Formen, die das System der menschlichen Kultur bilden. Mit seinem Jahresthema bietet das Warburg-Haus 2025 Raum und Gelegenheit, der kulturhistorischen Entwicklung, wie der Aktualität des mythischen Denkens in gesellschaftlichen und politischen Dimensionen nachzugehen. Anlass dazu gibt das 100. Jubiläum des Erscheinens des zweiten Bandes der dreibändigen Philosophie der symbolischen Formen, den der Philosoph Ernst Cassirer (1874–1945), einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts, unter dem Titel Das mythische Denken 1925 veröffentlichte.
Cassirer, der als erster Professor für Philosophie an die 1919 neu gegründete Universität nach Hamburg kam, war tief beeindruckt von Aby Warburgs Kulturwissenschaftlicher Bibliothek, die ihm die Grundlagen lieferte, diese Philosophie der menschlichen Kultur zu entwickeln.
Mythos meint nach Cassirer nicht nur Ursprungserzählungen, sondern mythisches Denken überhaupt: Es ist bestimmt durch die Dominanz der Emotion. Und es ist besessen von der Macht der Bilder. Das verleiht ihm politische Brisanz, der Cassirer kurz vor seinem Tod noch die Auseinandersetzung mit totalitären Systemen The Myth of the State (1946) widmete.
Vor diesem Hintergrund bietet die Sammlung der Alten Meister in der Hamburger Kunsthalle die Gelegenheit, im gemeinsamen Dialog dem künstlerischen Umgang mit politischen Formen des Mythos und der Macht der Bilder in der Kunstgeschichte nachzugehen. Mythen selbst, aber auch das mythische Bewusstsein im kulturellen Gedächtnis der Kunst rücken so in den Blick, den wir ganz im Sinne Aby Warburgs auf die politische Dimension der Wirkkraft der Bilder richten. Ausgewählte Highlights und besondere Stücke aus der Sammlung der Alten Meister der Hamburger Kunsthalle werden unter diesen Gesichtspunkten besprochen von Sammlungsleiterin Sandra Pisot und Benjamin Fellmann, Warburg-Haus.
Ort
Hamburger Kunsthalle, Treffpunkt: Foyer
Kontakt
Der »Mythos« und seine politischen Formen / Hamburger Kunsthalle / Warburg-Haus
Tagung
Konfiguration von Bildern
nicht öffentlich
Veranstalter
Prof. Dr. Annette Haug
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Klassische Archäologie
Das DFG-Netzwerk „Netzwerk archäologischer Bildforschung: Begrenzungen und Entgrenzungen von Bildern“ befasst sich mit einer neuen Archäologie der Bilder aus interdisziplinärer Perspektive. Die erste Konferenz steht im Zeichen der Konfiguration des Bildlichen und der Frage „Was und wie sind Bilder?“. Zur Annäherung an das Thema sollen durch Beiträge der verschiedenen, beteiligten Disziplinen drei Perspektiven beleuchtet werden. Zum einen soll nach den modernen (etischen) Bildbegriffen und deren Verwendung gefragt werden, zweitens die emischen, mithin historischen Bildbegriffe der verschiedenen frühen Bildkulturen beleuchtet und zuletzt wie Bildlichkeit im Vollzug, performativ und kommunikativ, hergestellt wird.
Kontakt
Prof. Dr. Annette Haug
Lehrstuhlinhaberin für Klassische Archäologie
Institut für Klassische Altertumskunde / Postfachnummer 36
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Johanna-Mestorf-Str. 5
24118 Kiel
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Workshop
Mo. 10:00 UHR
Mythen von Nation und Wirtschaft: Zur Ikonologie der Rechten
Workshop mit öffentlichen Vorträgen, in Kooperation mit dem DFG-Forschungsprojekt »Bilder des Volkes« (Universität Hamburg) und der Zeitschrift engramma (Università IUAV, Venedig)
Veranstalter
DFG-Forschungsprojekt »Bilder des Volkes«, Universität Hamburg, Institut für Medien und Kommunikation, Zeitschrift engramma, Università IUAV, Venedig und Warburg-Haus
Gemeinsamer Workshop mit öffentlichen Vorträgen in Kooperation mit dem DFG-Forschungsprojekt »Bilder des Volkes«, Universität Hamburg, Institut für Medien und Kommunikation, und der Zeitschrift engramma, Università IUAV, Venedig, organisiert von Jacopo Galimberti (Hamburg).
Eine Kooperation im Rahmen des Schwerpunktthemas 2025 »Symbolische Formen. Der Mythos und seine politischen Formen« am Warburg-Haus.
Teilnehmende:
Luis Vives-Ferrandiz Sanchez
Thomas Helbig
Clio Nicastro
Mirco Vannoni
Mauro Resmini & Luka Arsenjuk
Jost Philipp Klenner
Irene Galuppo
Petra Lange-Berndt
Mikkel Bolt Rassmussen
Tom Holert
Morgane Belhadi
Ort
Warburg-Haus
Kontakt
Dr. Jacopo Galimberti
Der »Mythos« und seine politischen Formen / DFG-Forschungsprojekt »Bilder des Volkes« / engramma / Universität Hamburg / Warburg-Haus
Vortrag
Di. 19:00 UHR
Ein neues Erhabenes für das Anthropozän?
Juliane Rebentisch, Hochschule für bildende Künste (HFBK) Hamburg
Veranstalter
Universität Hamburg und Warburg-Haus
Im Rahmen der Reihe zum Schwerpunktthema 2025 »Symbolische Formen. Der ›Mythos‹ und seine politischen Formen«
Kontakt
Eva Landmann
Warburg-Haus
Tel.: +49 40 42838 6148
Der »Mythos« und seine politischen Formen / Universität Hamburg / Warburg-Haus
Vortrag
Di. 19:00 UHR
Marke und Mythos
Stefan Waller, Zhejiang Wanli University, Ningbo
Veranstalter
Universität Hamburg und Warburg-Haus
Im Rahmen der Reihe zum Schwerpunktthema 2025 »Symbolische Formen. Der ›Mythos‹ und seine politischen Formen«
Kontakt
Eva Landmann
Warburg-Haus
Tel.: +49 40 42838 6148
Der »Mythos« und seine politischen Formen / Universität Hamburg / Warburg-Haus